"Für die Alunorf ist das ein wichtiger Meilenstein Richtung Zukunft, denn das Recycling ist unser wichtigster Hebel, um noch mehr Energie und damit Co2 einzusparen. Und das ist wichtig, damit wir die europäischen Klimaziele erreichen, zu denen wir als Alunorf uns bekennen", sagt Mathias Monjé, technischer Geschäftsführer.
"An diesem Projekt haben sehr viele Kolleginnen und Kollegen intensiv mitgearbeitet und unglaublich viel persönliches Engagement reingegeben. Der ganze Prozess war außerordentlich gut organisiert - vom Spatenstich bis zur Inbetriebnahme. Das zeigt einmal mehr: Wir bei Alunorf können Großprojekte! Und das ist auch ein wichtiges Signal an unsere Partner. Vielen Dank an alle Beteiligten für diese wirklich tolle Leistung", so Mathias Monjé weiter.
"Der Bau des RC 3 ist aber auch - genau wie die Investition in das BIS - ein Beweis dafür, dass unsere Partner an uns als Standort glauben, ihn weiterentwickeln und für die Zukunft ausrichten wollen. Dieses Vertrauen haben wir uns bei Alunorf in den vergangenen vier Jahren zurück erarbeitet. Das ist eine großartige gemeinsame Leistung, auf die wir sehr stolz sein können", sagt Oliver Hommel, kaufmännischer Geschäftsführer.
Gute Rahmenbedingungen für einen starken Alu-Standort notwendig
Rund um die Einweihung des Ofens fand auch ein Austauschgespräch mit der Ministerin und ihrem Industrie-Team im Casino statt. Dabei haben unsere Geschäftsführer - gemeinsam mit unseren Partnern und der IG Metall - noch einmal auf besonders auf die Leistung und die Herausforderungen unserer Industrie am Standort hingewiesen - und betont, dass wir für die Transformation zur Klimaneutralität auch entsprechende Rahmenbedingungen und Förderung brauchen - wir zum Beispiel den Brückenstrompreis.
Dabei wurde sehr deutlich: Wir bei der Alunorf gehen mit wichtigen Investitionen große Schritte voran und arbeiten permanent daran, unsere Anlagen und Prozesse noch effizienter zu machen. Und wir haben hier noch viel vor, um am Standort neue Maßstäbe zu setzen.